erschüttert!

Die Türkei wurde und ist erschüttert!
All die Dramen und Traumen und die vielen Toten, Verletzten und noch nicht Gefundenen. Was das alles für diese und die nächsten Generationen bedeuten mag, kann man sich beim besten Willen nicht vorstellen.
Auch wenn die Türkei das Land des "Kismets" (Schicksals) ist, kann das Kismet bestimmt nichts gegen die unstabilen Bauten, die aus Habgier und Desinteresse am Menschenwohl zuhauf dort stehen.
Diese vielen Kinder ohne Eltern, Eltern ohne Kinder oder Männer ohne ihre Frauen und Frauen ohne ihre Männer, was soll aus ihnen werden?
Ohne Hab und Gut, ohne ein Dach über dem Kopf und ohne Arbeit.
Das können wir uns hier in dem einigermaßen erdbebensicheren Land kaum vorstellen. Von jetzt auf gleich, alles weg!
1999, das Erdbeben in Gölcük, ich war dabei! Ich habe es hautnah miterlebt und überlebt. Wir kamen mit einem "blauen Auge" davon.
Was wir hier tun können?
Helfen wo es geht und beten. Es muss nicht fünfmal am Tag sein, auch nicht in einer Kirche oder in einem Tempel. Das Beten kann überall geschehen, in jeglicher Form. Mit gefalteten Händen, mit geöffneten Händen mit Gebetskette oder ohne.
Es gilt einfach heilende Energien an die Menschen zu schicken die es gerade am nötigsten brauchen. Dazu braucht man auch keine Briefmarke und kein Flugzeug.
Die Heilung geschieht von Herz zu Herz.
Gute Besserung!
Gecmis olsun!